Abgeschickt von Susanne am 04 September, 2002 um 08:15:13
AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit
Tipps zur Haltung älterer Hunde (20.08.2002)
(ivh) - Ganz gleich ob er als Welpe oder bereits im
fortgeschrittenen Alter an die Seite seiner Halter tritt: der
Hund ist stets ein enger Vertrauter und Partner seines
Menschen, der Wohlbefinden und Lebensqualität deutlich
fördert. So gaben in einer aktuellen Umfrage (Research
International, Hamburg, 2001) 42 Prozent der deutschen
Hundehalter an, dass ihr Vierbeiner ein Familienmitglied sei,
weitere 39 Prozent bezeichneten ihren tierischen Gefährten
als Freund und Kumpel. Kommt der Hund in die Jahre und ist
er vermehrt auf die verantwortungsvolle Fürsorge seines
Halters angewiesen, wird die Bindung zwischen Mensch und
Tier meist noch enger. Der Wunsch des Halters, dem
langjährigen, treuen Gefährten Lebensqualität bis ins hohe
Alter zu gewährleisten, wird stärker.
Viel Gutes für den Vierbeiner können kleine
Aufmerksamkeiten im Alltag bewirken. Vermehrte Zuwendung
und Pflege zum Beispiel sind nicht nur eine Streicheleinheit
für die Seele des Hunde-Seniors, sondern helfen auch,
eventuelle Veränderungen im Verhalten oder der
Gesundheit des Hundes frühzeitig zu erkennen und in der
Tierarztpraxis begutachten zu lassen. Wichtig ist auch, den
Hundesenior geistig wie körperlich aktiv zu halten. Dabei
sollten natürlich keine Höchstleistungen gefordert werden:
Geschicklichkeitsübungen, Gymnastik und ausgedehnte
ruhige Spaziergänge halten vital und agil, ohne zu
überfordern.
Das Leben des vierbeinigen Seniors leichter und vor allem
angenehmer machen spezielle Decken und Kissen, die
seinen Gelenken und Muskeln Liegekomfort und wohltuende
Wärme spenden. Sinnvoll ist darüber hinaus die
gewissenhafte Zahnpflege, eine gezielte, altersgerechte
Ernährung und die jährliche Vorsorgeuntersuchung in der
Tierarztpraxis. Weitere Auskünfte zu den Möglichkeiten,
Hunden im Alter Gutes zu tun, erteilt ihre Tierarztpraxis.